Acht Spiele, vier Tore: Ba-Muaka Simakala spielt bislang eine starke Saison im Trikot des VfL Osnabrück. Am Freitagabend war er auch beim viel umjubelten 1:0-Sieg über Rot-Weiss Essen der gefeierte Held. Simakala war es, der in der 35. Minute das Siegtor für die Lila-Weißen erzielte.
Die Osnabrücker wurden von den VfL-Fans unter den 15.203 zahlenden Zuschauern frenetisch nach vorne gepeitscht. Diese Stimmung beeindruckte auch Simakala. "Das war überragend! Es war übelst, übelst geil, hier zu spielen", betonte er gegenüber "Magenta TV".
Dass er der Held des Abends war, war dem 25-Jährigen schon fast ein wenig unangenehm. "Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen kann. Ich mache einfach mein Ding, ich arbeite jede Woche hart. Ich versuche immer mein Bestes zu geben. Wir als Mannschaft versuchen immer unser Spiel durchzuziehen. Letzte Woche haben wir es nicht geschafft, das 3:1 nach Hause zu bringen. Jetzt hat es geklappt. Und Essen hat uns das Leben wirklich schwer gemacht", stellte Simakala klar.
Der ehemalige Rödinghauser hatte schon vor der Partie gegenüber RevierSport betont, dass "RWE sehr gefährlich" sei. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet waren am Freitagabend in Osnabrück zwar offensiv nicht gefährlich, aber dafür defensiv sehr gut organisiert. So dass die Osnabrücker zu kaum nennenswerten Torchancen kamen. Doch der VfL hatte Ba-Muaka Simakala in seinen Reihen, der in der 35. Minute mit seiner einzigen Chance in diesem Spiel auch sofort das Siegtor markierte. Es war nach dem Erfolg am 1. Spieltag gegen den MSV Duisburg erst der zweite Saison-Dreier für die Niedersachsen.